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Das Gesetz der Fünf

«Wieviele Permutationen sind in einem System aus vier Elementen möglich?» Joe erinnerte sich seines mathematischen Schulwissens und schrieb 4×3×2×1, und las die Antwort laut vor «Vierundzwanzig». «Und wenn du selbst eines der Elemente bist, würde die Zahl der Koalitionen - oder um es düsterer auszudrücken, Verschwörungen - denen du dich konfrontiert sehen könntest, dreiundzwanzig sein. Trotz Simon Moons manischen Versessenseins auf diese Zahl hat sie keinerlei mystische Bedeutung.» Und er fügte rasch hinzu: «Betrachte es einfach mal vom Pragmatischen her - es ist die Zahl möglicher Verbindungen, die das Gehirn leicht speichern und über die es verfügen kann. Aber angenommen, das System besteht aus fünf Elementen… ?» Joe schrieb 5×4×3×2×1 und las laut: «Einhundertzwanzig.» «Siehst du? Man begegnet ständig Sprüngen dieser Grössenordnung, wenn man sich mit Permutationen und Kombinationen befasst. Aber, wie ich schon sagte, sind sich Beamte dessen in der Regel nicht bewusst. Korzybski wies bereits Anfang der dreissiger Jahre daraufhin, dass niemand jemals mehr als vier Untergebene direkt überwachen sollte, weil die vierundzwanzig möglichen Koalitionen, die das normale Büroleben hervorbringen kann, ausreichen, um das Gehirn genügend zu strapazieren. Wenn es auf hundertzwanzig springt, ist der arme Beamte erledigt. Das zeigt in seiner Essenz den soziologischen Aspekt des mysteriösen Gesetzes der Fünf. Die Illuminaten haben in jeder Nation immer fünf Führer, und fünf internationale Illuminati Primi überwachen alle von ihnen zusammen, aber jeder von ihnen zieht seine eigene Schau ab, mehr oder weniger unabhängig von den anderen; was sie vereint, ist lediglich ihr gemeinsames Engagement auf das Ziel des Gruad.»Hagbard Celine und Joe Malik

Ein weiteres Zeichen für die Richtigkeit des Gesetzes der 5 zeigt sich in der Weitergabe von Informationen über mehrere Ebenen: Wenn man davon ausgeht, daß in einer Bürokratie bei der Weitergabe einer Information an von einer Ebene zur nächsten 25% des Sinngehalts der Information „verlorengehen“ (diese 25% müssen natürlich wieder „aufgefüllt“ werden), so erhält man auf Stufe 1 immerhin noch 75%,bereits auf der 3. Stufe fällt der Sinngehalt unter 50% (42,1875%), und auf der 5. Stufe schliesslich überwiegt der Anteil „aufgefüllten“ Sinnes mit 25% den Anteil des ursprünglichen Sinnes mit nur noch 23,73…%. Der Sinn der Information ist weitestgehend verfälscht.

diskordianische-praksis/chaoanalyse/gesetz_der_fuenf.txt · Zuletzt geändert: 2016/09/02 15:17 von Bwana Honolulu