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Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.

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diskordianische-praksis:chaos-magick:univers-city:der_os_oder_so [2018/04/27 19:54]
Cpt. Bucky Saia
diskordianische-praksis:chaos-magick:univers-city:der_os_oder_so [2019/04/28 11:57] (aktuell)
41D5K1N6 GRAMMAR MAYHEM+kleine Umformulierungen
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-Der Outer Space. Alleine schon im Begriff des Outer Space schwingt eine gewisse Mystik mit und man fragt sich unweigerlich wo denn nun dieser "​äussere Raum" zu finden ist. Oder was er überhaupt ist.  +Der Outer Space. Alleine schon im Begriff des Outer Space schwingt eine gewisse Mystik mit und man fragt sich unweigerlichwo denn nun dieser "​äussere Raum" zu finden ist. Oder was er überhaupt ist.  
-Nun wenn du das Handbuch der UniversCity von Sockovia gelesen hast (wenn nicht soltest du es tun) wirst du zumindest wissen wie die UniversCity den Outer Space definiert auch wenn sie sich selbst über seine Natur so im Unklaren ist wie die Menschheit sich über den Kosmos im allgemeinen.  +Nunwenn du das Handbuch der UniversCity von Sockovia gelesen hast (wenn nichtsoltest du es tun) wirst du zumindest wissenwie die UniversCity den Outer Space definiertauch wenn sie sich selbst über seine Natur so im Unklaren istwie die Menschheit sich über den Kosmos im Allgemeinen.  
-Für alle die das Handbuch nicht kennen hier nochmal kurz die Definition wie sie dort zu finden ist (alle anderen könne das hier getrost überspringen)+Für alledie das Handbuch nicht kennenhier nochmal kurz die Definition wie sie dort zu finden ist (alle anderen könne das hier getrost überspringen):
  
-//​Bezeichnung für eine Art von Dimension in der alle Möglichkeiten gleichzeitig vorhanden sind. Die Dimension des nicht Existenten. Im Outer Space regnet es Socken aber von unten nach oben und wenn sie oben ankommen dann kondensieren sie zu lila Elefanten die nach allen Seiten ​auseinander ​preschen. Wenn zwei Elefanten zusammenstoßen entsteht Schmu oder Schmupartikel was dazu führt das der Outer Space ein relativ homogener schmugesättigter Raum ist. Ein Phool auf höchstem Niveau muss sich dort vielleicht mal aufhalten, um gewisse Dinge tun zu können…// ​+//​Bezeichnung für eine Art von Dimensionin der alle Möglichkeiten gleichzeitig vorhanden sind. Die Dimension des Nichtexistenten. Im Outer Space regnet es Sockenaber von unten nach obenund wenn sie oben ankommendann kondensieren sie zu lila Elefantendie nach allen Seiten ​außeinander ​preschen. Wenn zwei Elefanten zusammenstoßenentsteht Schmu oder Schmupartikel was dazu führtdas der Outer Space ein relativ homogener schmugesättigter Raum ist. Ein Phool auf höchstem Niveau muss sich dort vielleicht mal aufhalten, um gewisse Dinge tun zu können…// ​
  
-Eigentlich ist der vergleich ​mit dem Kosmos gar nicht mal so schlecht denn der Outer Space befindet sich lustigerweise gar nicht mal soweit ​aussen ​sondern eher tief in uns drinnen. Immerhin ist es ein Ort der Imagination. Ein Platz an den du nur kommen kannst wenn du die Schranken deiner Wahrnehmung ​niederreist, deinen Zensor über Bord wirfst, in ein Regenbogenfarbenes ​Raumschiff steigst und ganz tief in das innere ​deines Selbst reist.  +Eigentlich ist der Vergleich ​mit dem Kosmos gar nicht mal so schlechtdenn der Outer Space befindet sich lustigerweise gar nicht mal soweit ​außen, ​sondern eher tief in uns drinnen. Immerhin ist es ein Ort der Imagination. Ein Platz an den du nur kommen kannstwenn du die Schranken deiner Wahrnehmung ​niederreißt, deinen Zensor über Bord wirfst, in ein regenbogenfarbenes ​Raumschiff steigst und ganz tief in das Innere ​deines Selbst reist.  
-Vieleicht fragst du dich warum ich immer und immer wieder betone ​das der Outer Space eigntlich ​im inneren ​zu finden ist. Nunja zuersteinmal ist er irgendwie beides. Er ist sowohl innen also in dir drin wie auch aussen ​also ausserhalb ​von dem was du als Körper wahrnimmst (was natürlich Unfug ist denn die Atome aus denen du bestehst sind auch nur eine zufällige ​ballung ​im Universum und somit mit diesem verbunden). Es ist die Natur des Outer Space schon per definition ​ein wiederspruch ​in sich zu sein. +Vieleicht fragst du dichwarum ich immer und immer wieder betone, dass der Outer Space eigentlich ​im Inneren ​zu finden ist. Nunjazuersteinmal ist er irgendwie beides. Er ist sowohl innenalso in dir drinwie auch außen, ​also außerhalb ​von demwas du als Körper wahrnimmst (was natürlich Unfug istdenn die Atome aus denen du bestehst sind auch nur eine zufällige ​Ballung ​im Universum und somit mit diesem verbunden). Es ist die Natur des Outer Space schon per Definition ​ein Widerspruch ​in sich zu sein. 
-Doch letztendlich sind die zugänglichsten Tore in den Outer Space jene die in dir selbst zu finden sind.  +Doch letztendlich sind die zugänglichsten Tore in den Outer Space jenedie in dir selbst zu finden sind.  
-Aber eigentlich war ich ja beim Kosmos und den parallelen ​zum Outer Space.  +Aber eigentlich war ich ja beim Kosmos und den Parallelen ​zum Outer Space.  
-Der Outer Space kann nämlich am ehesten mit dem verglichen werden was die UniversCity of Sockovia als inneren Kosmos beschreibt.  +Der Outer Space kann nämlich am ehesten mit dem verglichen werdenwas die UniversCity of Sockovia als inneren Kosmos beschreibt.  
-Nun um das zu verstehen ​mußt du wissen ​das wir annnehmen ​das es eine art spiegelung ​des ausseren ​im inneren ​gibt und umgekehrt und so wie du deine Umwelt bewusst wahrnehmen kannst und so wie du vieleicht die Sterne am Himmel ​sehn kannst und vieleicht auch mal durch ein Teleskop die glaktischen Nebel anguckst so kannst du auch deinen inneren Kosmos betrachten.  +Um das zu verstehen, musst du wissen, dass wir annnehmen, dass es eine Art Spiegelung ​des Äußeren ​im Inneren ​gibt und umgekehrtund sowie du deine Umwelt bewusst wahrnehmen kannstund so wie du vieleicht die Sterne am Himmel ​sehen kannst und vieleicht auch mal durch ein Teleskop die glaktischen Nebel anguckstso kannst du auch deinen inneren Kosmos betrachten.  
-Doch genau wie die äussere ​Welt ist der innere Kosmos, obwohl in uns gelegen, ebensoschwer zu bereisen und zu erforschen.  +Doch genau wie die äußere ​Welt ist der innere Kosmos, obwohl in uns gelegen, ebensoschwer zu bereisen und zu erforschen.  
-Dies soll nun ein versuch ​sein näher auf dieses Mysterium des Outer Space einzugehen. Wir wollen nicht nur versuchen eine annehmbare ​vorstellung ​davon zu erhalten was dieser Ort sein kann sondern werden im folgenden ​anhand verschiedener Techniken möglicherweise in der Lage sein ein Raumschiff zu konstruieren das uns letztendlich in die tiefsten Tiefen unseres inneren selbst bringen wird.  +Dies soll nun ein Versuch ​seinnäher auf dieses Mysterium des Outer Space einzugehen. Wir wollen nicht nur versuchen eine annehmbare ​Vorstellung ​davon zu erhalten was dieser Ort sein kannsondern werden im Folgenden ​anhand verschiedener Techniken möglicherweise in der Lage sein ein Raumschiff zu konstruierendas uns letztendlich in die tiefsten Tiefen unseres inneren selbst bringen wird.  
-Doch unsee Reise beginnt erst wenn wir dort angekommen sind denn dort in den Tiefen gilt es nicht nur den Balast ​loßzuwerdne ​den wir mit uns rumschleppen (auch und grade um wieder zurückzukommen) sondern vor allem müssen wir uns den Wesen und Monstrositäten stellen die dort im dunkeln ​lauern und die, obwohl sie ebenso ein Teil von uns sind in all den Jahren der Entwicklung unseres Bewustseins eine art eigenleben ​entwickelt haben so fern ab unserer Wahrnehmung dort in der tiefe.  +Doch unsere ​Reise beginnt erstwenn wir dort angekommen sinddenn dort in den Tiefen gilt es nicht nur den Balastden wir mit uns rumschleppen (auch und grade um wieder zurückzukommen) ​loszuwerden, ​sondern vor allem müssen wir uns den Wesen und Monstrositäten stellendie dort im Dunkeln ​lauern und die, obwohl sie ebenso ein Teil von uns sindin all den Jahren der Entwicklung unseres Bewustseins eine Art Eigenleben ​entwickelt habenso fernab ​unserer Wahrnehmung dort in der Tiefe.  
-Wir werden uns nicht nur diesen Wesen stellen sondern, um erfogreich von unser eise zurückzukehren,​ mit ihnen kämpfen um letztendlich unseren Frieden mit ihnen zu schließen und sie als das zu akzeptieren ​wa sie sind. Ein durchaus eigenständiger,​ größtenteils unkontrolierter Teil unseres selbst den wir aufgrund diverser ​äusserer ​Einflüsse allzulange ignoriert und vernachlässigt haben.  +Wir werden uns nicht nur diesen Wesen stellen sondern, um erfogreich von unserer Reise zurückzukehren,​ mit ihnen kämpfenum letztendlich unseren Frieden mit ihnen zu schließen und sie als das zu akzeptieren, was sie sind. Ein durchaus eigenständiger,​ größtenteils unkontrolierter Teil unseres selbstden wir aufgrund diverser ​äußerer ​Einflüsse allzulange ignoriert und vernachlässigt haben.  
-Wenn uns dies gelungen ist werdne ​wir in der Lage sein unseren Geist in jenes Wesen zu trnasformieren das überhaupt in der Lage ist den Outer Space ansatzweise zu begreifen und darin zu existieren. ​Das dafür auch ein gewisser Wahn, eine gewisse Ver-Rücktheit notwendig ist versteht sich wohl von selbst. ​+Wenn uns dies gelungen ist, werden ​wir in der Lage sein unseren Geist in jenes Wesen zu trnasformierendas überhaupt in der Lage ist den Outer Space ansatzweise zu begreifen und darin zu existieren. ​Dass dafür auch ein gewisser Wahn, eine gewisse Ver-Rücktheit notwendig istversteht sich wohl von selbst. ​
  
 **Ein Blick durchs Teleskop** ​ **Ein Blick durchs Teleskop** ​
  
-Ja ne ist klar. Versuch mal sowas komplexes wie ein Raumschiff ohne konkreten Plan zu bauen. Tja was fürs äussere ​gilt gilt leider auch fürs innere ​auch wenn unser Raumschiff letztendlich nicht aus Metall und so Krams bestehen wird. Trotzdem wird es wohl erforderlich sein einige ​vorbereitungen ​zu treffen, wichtige Überlegungen anzustellen und ganz allgemein das Material zusammenzuklauben das benötigt wird um das Ding dann irgendwann mal zum fliegen ​zu kriegen. +Ja ne ist klar. Versuch mal sowas komplexes wie ein Raumschiff ohne konkreten Plan zu bauen. Tja was für das Äusßre ​giltgilt leider auch für das Innere, ​auch wenn unser Raumschiff letztendlich nicht aus Metall und so Krams bestehen wird. Trotzdem wird es wohl erforderlich seineinige ​Vorbereitungen ​zu treffen, wichtige Überlegungen anzustellen und ganz allgemein das Material zusammenzuklaubendas benötigt wirdum das Ding dann irgendwann mal zum Fliegen ​zu kriegen. 
-Ok fangen ​wir erstmal ​ganz klein an und arbeiten uns dann langsam hoch. Habe ich übrigens erwähnt ​das es durchaus einige Zeit in anspruch nehmen kann die Reise vorzubereiten und letztendlich durchzuführen?​ +Fangen ​wir zunächst ​ganz klein an und arbeiten uns dann langsam hoch. Habe ich übrigens erwähnt, dass es durchaus einige Zeit in anspruch nehmen kanndie Reise vorzubereiten und letztendlich durchzuführen?​ 
-Nun ich weiß nicht ob ich das hier explizit erwähnen ​muß aber natürlich ist es von Vorteil wenn man sich vorher schon ein wenig mit seinem ​inneren ​beschäftigt hat. Damit mein ich natürlich nicht deine Organe oder sowas obwohl es durchaus Sinn macht sich auch mal damit zu beschäftigen. Nein ich meine grundlegende ​beobachtungen ​bezüglich deines Verhaltens und hier insbesondee ​zu den auswirkungen ​des Unterbewustseins auf deine Handlungen.  +Nun ich weiß nichtob ich das hier explizit erwähnen ​muss, aber natürlich ist es von Vorteil wenn man sich vorher schon ein wenig mit seinem ​Inneren ​beschäftigt hat. Damit meine ich natürlich nicht deine Organe oder sowasobwohl es durchaus Sinn machtsich auch mal damit zu beschäftigen. Neinich meine grundlegende ​Beobachtungen ​bezüglich deines Verhaltens und hier insbesondere ​zu den Auswirkungen ​des Unterbewustseins auf deine Handlungen.  
-Wie erreichen wir das nun? Naja Phools benutzen gerne mal eine Technik die "​Dokumentarfilmen"​ genannt wird.  +Wie erreichen wir das nun? Phools benutzen gerne mal eine Technikdie "​Dokumentarfilmen"​ genannt wird.  
-Ist dir das oberste Gebot eines Dokumentarfilmers bekannt? Niemals aktiv in das einzugreifen was grade gefilmt wird. Und hier kommt der Witz denn du bist sowohl der Dokumentarfilmer als auch das Objekt des Films. Das ganze läuft allerdings nicht in der äusseren ​Welt mit einer Kamera ab sondern in dir selber wobei du eben der Dokumentarfilmer die Kamera und das Objekt der Doku bist. +Ist dir das oberste Gebot eines Dokumentarfilmers bekannt? Niemals aktiv in das einzugreifenwas gerade ​gefilmt wird. Und hier kommt der Witzdenn du bist sowohl der Dokumentarfilmerals auch das Objekt des Films. Das Ganze läuft allerdings nicht in der äußeren ​Welt mit einer Kamera absondern in dir selber wobei du eben der Dokumentarfilmer die Kamera und das Objekt der Doku bist. 
-Also setzt dich mal bequem hin und stell dein Bewustsein ​mal einen halben ​meter neben dich. Also wenn du dich jetzt nicht selber siehst ist das nicht schlimm es geht ja nur darum überhaupt erstmal deinen Körper und dein Unterbewusstres machen zu lassne ​was es machen will. Und zu diesem ​zweck ist es nunmal hilfreich wenn du deinem Bewusstsein eine Aufgabe gibst um es abzulenken. Sinnigerweise verknüpfen wir dann diese Aufgabe mit der beobachtung ​unserer Verhaltensweisen und voila der Kreis hat sich irgendwo soweit geschlossen ​das du hoffentlich in absehbarer Zeit mal in der Lage bist deinen Körper einfach machen zu lassen und ihn dabei von irgendwo ​ausserhalb ​zu beobachten (irgendwo ​ausserhalb ​klingt schon mal so ein bischen nach Outer Space oder?). Glaub mir das ganze hört sich so verflucht kompliziert und anstrengend an ist es aber mal so gar nicht. Im Gegenteil diese Technik ist eigentlich total simpel und erfordert absolut nichts als einfach mal gezielt die Kontrolle abzugeben, also loßlassen ​und zugucken. Für den ein oder anderen mag dies wie eine Floskel klingen aber halte es einfach. Denk nicht zuviel ​drüber ​nach und versuch ​nichts zu erzwingen. Je einfacher du die Sache hälst und angehst um so schneller wird sich der erfolg ​einstellen. Vieleicht ​mag das Unterbewusste und das Bewusste einfach keine Sachen die erzwungen werden vieleicht verfälscht man aber auch einfach das Ergebniss wenn man sich zu irgendwas zwingt. Wer weiß das schon. +Also setz dich mal bequem hin und stell dein Bewustsein einen halben ​Meter neben dich. Wenn du dich jetzt nicht selber siehstist das nicht schlimmes geht ja nur darumüberhaupt erstmal deinen Körper und dein Unterbewusstres machen zu lassen, ​was es machen will. Und zu diesem ​Zweck ist es nunmal hilfreichwenn du deinem Bewusstsein eine Aufgabe gibstum es abzulenken. Sinnigerweise verknüpfen wir dann diese Aufgabe mit der Beobachtung ​unserer Verhaltensweisen und voilader Kreis hat sich irgendwo soweit geschlossen, dass du hoffentlich in absehbarer Zeit mal in der Lage bist deinen Körper einfach machen zu lassen und ihn dabei von irgendwo ​außerhalb ​zu beobachten (irgendwo ​außerhalb ​klingt schon mal so ein bischen nach Outer Space oder?). Glaub mirdas ganze hört sich so verflucht kompliziert und anstrengend anist es aber mal so gar nicht. Im Gegenteildiese Technik ist eigentlich total simpel und erfordert absolut nichts als einfach mal gezielt die Kontrolle abzugeben, also loslassen ​und zugucken. Für den ein oder anderen mag dies wie eine Floskel klingenaber halte es einfach. Denk nicht zuviel ​darüber ​nach und versuche ​nichts zu erzwingen. Je einfacher du die Sache hälst und angehstum so schneller wird sich der Erfolg ​einstellen. Vieleicht ​mögen ​das Unterbewusste und das Bewusste einfach keine Sachendie erzwungen werdenvieleicht verfälscht man aber auch einfach das Ergebniss wenn man sich zu irgendwas zwingt. Wer weiß das schon. 
-Bevor wir jetzt endgültig weitermachen bitte ich dich mich nicht auf diese Übung festzunageln. Ich kann dir keine Garantie geben das sie bei dir funktioniert und es gibt sicherlich dutzende Übungen die ähnlich sind und auf ähnliche Resultate abzielen. Im zweifelsfall mußt du dann vieleicht auch mal deinen Kopf anstrengen und dir irgendwas überlegen was für dich funktionieren könnte. Und nochmal, wir wollen hier erstmal nur einen Blick riskieren auf die Funktion des Unterbewussten und wenn du glück ​hast auch auf das was dahinter noch schlummert und keinesfalls schon einfluss ​nehmen. Es ist eher vergleichbar mit dem Blick durch ein Teleskop auf eine besonders intressante Stelle im Nachthimmel. Behalte das im Hinterkopf.+Bevor wir jetzt endgültig weitermachenbitte ich dichmich nicht auf diese Übung festzunageln. Ich kann dir keine Garantie geben, dass sie bei dir funktioniert und es gibt sicherlich dutzende Übungendie ähnlich sind und auf ähnliche Resultate abzielen. Im Zweifelsfall musst du dann vieleicht auch mal deinen Kopf anstrengen und dir irgendwas überlegenwas für dich funktionieren könnte. Und nochmal, wir wollen hier erstmal nur einen Blick riskieren auf die Funktion des Unterbewussten und wenn du Glück ​hast auch auf da,s was dahinter noch schlummertund keinesfalls schon Einfluss ​nehmen. Es ist eher vergleichbar mit dem Blick durch ein Teleskop auf eine besonders intressante Stelle im Nachthimmel. Behalte das im Hinterkopf.
  
 **Starte die Sonde** **Starte die Sonde**
  
-Stell dir mal die äussere ​Welt, also die Welt so wie du sie mit deinen Sinne wahrnimmst, vor. Das kannst du so groß oder klein machen wie du möchtest der maßstab ​ist egal und nun stell dir eine Spiegelversion davon vor eine art verdrehte Version der Realtät deiner Wahrnehmung ... dazwischen stehst du. Du (oder irgendwas in dir) bist die dünne Seifenblasenähnliche Haut die diese beiden Welten von einander trennt und das erste was wir nun tun sollten wäre ein geeignetes Werkzeug zu finden um diese dünne Haut zu durchdringen ohne sie all zu stark zu beschädigen. Diese grenze ​ist nicht mal wirklich mit einer Seifenblase vergleichbar. Eher noch mit der Oberfläche von Wasser das zwar keine greifbare Grenze hat (nicht so wie eine Mauer) aber doch irgendwie die Welten trennt. Und ganu so wie beim Wasser so tendiert auch diese Grenze dazu gewisse Dinge leicht verzerrt darzustellen wärend andere schwer und wieder andere gar nicht erst erkannt werden können.  +Stell dir mal die äußere ​Welt, also die Welt so wie du sie mit deinen Sinne wahrnimmst, vor. Das kannst du so groß oder klein machen wie du möchtestder Maßstab ​ist egal. Und nun stell dir eine Spiegelversion davon voreine Art verdrehte Version der Realtät deiner Wahrnehmung ... dazwischen stehst du. Du (oder irgendwas in dir) bist die dünne Seifenblasenähnliche Hautdie diese beiden Welten von einander trenntund das erste was wir nun tun solltenwäre ein geeignetes Werkzeug zu findenum diese dünne Haut zu durchdringenohne sie allzu stark zu beschädigen. Diese Grenze ​ist nicht mal wirklich mit einer Seifenblase vergleichbar, eher noch mit der Oberfläche von Wasserdas zwar keine greifbare Grenze hat (nicht so wie eine Mauer)aber doch irgendwie die Welten trennt. Und genau so wie beim Wasserso tendiert auch diese Grenze dazugewisse Dinge leicht verzerrt darzustellenwärend andere schwer und wieder andere gar nicht erst erkannt werden können.  
-Als die Russen damals den Weltraum eroberten war das erste was die Erde umkreiste ein Stalliet. Eine unbemannte Sonde, ein enfaches Konstrukt das lediglich beweisen ​sollte das machbar war was man sich vorgenommen hatte. Jahre später ​schoß ​man Voyager und Pioneer ins All. Ebenfalls Sonden und derzeit die am weitesten von der Erde entfernten menschgemachten Objekte.  +Als die Russen damals den Weltraum erobertenwar das erste was die Erde umkreiste ein Satellit. Eine unbemannte Sonde, ein enfaches Konstruktdas lediglich beweisen ​sollt,e dass machbar warwas man sich vorgenommen hatte. Jahre später ​schoss ​man Voyager und Pioneer ins All. Ebenfalls Sondenund derzeit die am weitesten von der Erde entfernten menschgemachten Objekte.  
-Überall dort wo man sich nicht sicher sein kann ob etwas wirklich so funktioniert wie man sich das denkt oder überall dort wo es zu gefährlich oder zu unwegsam ist werden Sonden eingesetzt. Und bevor wir überhaupt weiter ​dran denken selber in den OS zu fliegen sollten wir vieleicht mal den Gedanken weiterspinnen und überlegen ob es nicht sinnvoll und hilfreich für uns wäre zuerst eine Sonde in diese unerforschten Gebiete unseres Geistes zu senden um das was wir vorher beobachten konnten zu bestätigen und weitere Infortmationen zu sammeln. Doch erstmal müssen wir das Werkzeug finden das uns hilft unsere Sonde in den Outer Space zu schicken bzw müssen wir sie bauen.  +Überall dortwo man sich nicht sicher sein kannob etwas wirklich so funktioniertwie man sich das denktoder überall dortwo es zu gefährlich oder zu unwegsam istwerden Sonden eingesetzt. Und bevor wir überhaupt weiter ​daran denken selber in den OS zu fliegensollten wir vieleicht mal den Gedanken weiterspinnen und überlegenob es nicht sinnvoll und hilfreich für uns wärezuerst eine Sonde in diese unerforschten Gebiete unseres Geistes zu sendenum daswas wir vorher beobachten konntenzu bestätigen und weitere Infortmationen zu sammeln. Doch erstmal müssen wir das Werkzeug findendas uns hilft unsere Sonde in den Outer Space zu schicken bzwsie bauen.  
-Zum glück ​haben wir schon ein wundervolles Werkzeug an die Hand bekommen. Ich rede natürlich vom guten alten (universaleinsetzbaren) Erismorphing und genau mit diesem können wir nicht nur Götter erschaffen sondern auch mal ganz kleine Brötchen backen oder in diesem Fall ganz kleine Sonden. +Zum Glück ​haben wir schon ein wundervolles Werkzeug an die Hand bekommen. Ich rede natürlich vom guten alten (universaleinsetzbaren) Erismorphingund genau mit diesem können wir nicht nur Götter erschaffensondern auch mal ganz kleine Brötchen backen oder in diesem Fall ganz kleine Sonden. 
-Was du letztendlich als Basis für deine Sonde nimmst ist im Grunde egal. Wichtig ist das du dir eine Art spirituellen Begleiter erschaffst der dir Feedback geben kann über Dinge die zu tief verborgen liegen als das du sie wahrnehmen könntest. Der Vorteil einer solchen Sonde ist nämlich ​das sie Beständig ​arbeitet, unabhängig von dir und rund um die Uhr. Das kannst du nicht und deshalb kann so eine Sonde auch viel tiefer ins Unterbewusste vordringen als du selbst es könntest denn letztendlich kommst du immer recht schnall ​an einen Punkt an dem die aus dem Unterbewussten wieder auftauchen ​mußt um sprichwörtlich Luft zu schnappen. ​+Was du letztendlich als Basis für deine Sonde nimmst ist im Grunde egal. Wichtig ist das du dir eine Art spirituellen Begleiter erschaffst der dir Feedback geben kann über Dingedie zu tief verborgen liegenals dass du sie wahrnehmen könntest. Der Vorteil einer solchen Sonde ist nämlich, dass sie beständig ​arbeitet, unabhängig von dir und rund um die Uhr. Das kannst du nicht und deshalb kann so eine Sonde auch viel tiefer ins Unterbewusste vordringenals du selbst es könntestdenn letztendlich kommst du immer recht schnell ​an einen Punktan dem du aus dem Unterbewussten wieder auftauchen ​musst, ​um sprichwörtlich Luft zu schnappen. ​
  
-Das Konzept der Serapen hat sich übrigens gut bewährt was das Thema Sonden angeht. Sollte dir das Konzept nicht bekannt sein dann fase ich das hier für dich nocheinmal kurz zusammen. ​+Das Konzept der Serapen hat sich übrigens gut bewährtwas das Thema Sonden angeht. Sollte dir das Konzept nicht bekannt sein dann fase ich das hier für dich nocheinmal kurz zusammen. ​
  
 <​blockquote>​Serape:​ <​blockquote>​Serape:​
-Ein spirituelles Wesen des Discordianismus. Er ähnelt einem geflügelten Affen jedoch scheint es innerhalb der Serapen eine gewisse ​diversität ​zu geben. ​+Ein spirituelles Wesen des Discordianismus. Er ähnelt einem geflügelten Affenjedoch scheint es innerhalb der Serapen eine gewisse ​Diversität ​zu geben. ​
 Fakten Fakten
-Es gibt vermutlich ​oder mehr. Sie spiegeln fundamentale ​eigenschaften ​des Discordianismus in Persona wieder, oder auch nicht. Der erste bekannte zeigte sich auf einer Bowlingbahn mit einer Schriftrolle.  +Es gibt vermutlich ​fünf oder mehr. Sie spiegeln fundamentale ​Eigenschaften ​des Discordianismus in Persona wieder, oder auch nicht. Der erste bekannte zeigte sich auf einer Bowlingbahn mit einer Schriftrolle.  
-Es gibt eine Offenbarung im Codex Asteroidea die Flugaffen zum Thema hat.  +Es gibt eine Offenbarung im Codex Asteroideadie Flugaffen zum Thema hat.  
-Sie fungieren im Grunde wie Mittler zwischen den Welten und entsprechen dem was Engel bei den christlichen Sekten entsprechen.  +Sie fungieren im Grunde wie Mittler zwischen den Welten und entsprechen demwas Engel bei den christlichen Sekten entsprechen.  
-Und die Göttin erschuf dem Menschen nach ihrem vorbild ​und da der Mensch vom Affen abstammt ​muß die Göttin wohl ein Affe sein.  +Und die Göttin erschuf dem Menschen nach ihrem Vorbild ​und da der Mensch vom Affen abstammt, muss die Göttin wohl ein Affe sein.  
-Sie sind nicht mit Gulik verwand ​obwohl das nicht gesichert ist.</​blockquote> ​+Sie sind nicht mit Gulik verwandt, ​obwohl das nicht gesichert ist.</​blockquote> ​
  
-Naja wie bereits erwähnt. Was du letztendlich nimmst ist dir überlassen. Man könnte somit diese Form der unterbewussten Sondierung auch mit dne klassischen Kraft oder Totemtieren der Schamanen vergleichen. Im grunde ​schaffst du dir also einen spirituellen Helfer dem du genügend Freiheiten lässt damit er für dich in die tiefen ​des inneren Cosmos abtaucht und von dort mit reichlich ​informationen ​zurückkehrt.+Naja wie bereits erwähnt, was du letztendlich nimmst ist dir überlassen. Man könnte somit diese Form der unterbewussten Sondierung auch mit der klassischen Kraft oder Totemtieren der Schamanen vergleichen. Im Grunde ​schaffst du dir also einen spirituellen Helferdem du genügend Freiheiten lässtdamit er für dich in die Tiefen ​des inneren Cosmos abtaucht und von dort mit reichlich ​Informationen ​zurückkehrt.
  
 **Du bist Major Tom** **Du bist Major Tom**
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 die Entwicklung deines magischen Selbst die Entwicklung deines magischen Selbst
  
-Im Optimalfall solltest du nun eine ungefähre Ahnung von dem haben was in deinem inneren Cosmos so abgeht das heißt jetzt wird es Zeit dieses Wissen einzusetzen um dein magisches ​selbst ​zu formen. +Im Optimalfall solltest du nun eine ungefähre Ahnung von dem habenwas in deinem inneren Cosmos so abgehtdas heißtjetzt wird es Zeit dieses Wissen einzusetzenum dein magisches ​Selbst ​zu formen. 
-Das ganze ist allerdings ein längerfristiger Prozess. ​Tja und weil wir hier die ganze Zeit mit begriffen ​aus der Raumfahrt um uns werfen können wir auch damit fortfahren und in diesem Sinne unser Raumschiff in den OS besteigen mit dem Ziel dort zu jenem Wesen zu transmutieren das letztendlich in der lage sein könnte die grenzen ​des Zensors niederzureißen um jene Form der Magie zu wirken die wir gemeinhin die Phoolsche nennen. ​Nun du kennst hoffentlich deine tiefen Wünsche und Sehnsüchte und bist auch klug genug diese nicht zu verleugnen denn letztendlich resultiert aus diesen dein ganzes Wesen und handeln. ​So nun versuch dir mal auf dieser ​grundlage ​eine Art Ideal deiner ​selbst ​vorzustellen. Ein Charakter der genau all das verkörpert was du dir ganz tief in dir drinnen wünscht ​und der, loßgelöst ​von allen Regeln, jede Form annehmen kann die du für gut und richtig hälst. Hast du eine Form gefunden die zu diesem Ideal passt dann gib ihm vieleicht noch einen Namen und wie du vieleicht schon ahnst kann dies dein späterer magischer Phoolname werden. Phools bevorzugen hierbei in der Regel Irgendwas was auf ganz unmissverständliche Weise einen gesunden Größenwahn ​ausdruck ​verleiht.+Das ganze ist allerdings ein längerfristiger Prozess. ​Und weil wir hier die ganze Zeit mit Begriffen ​aus der Raumfahrt um uns werfenkönnen wir auch damit fortfahren und in diesem Sinne unser Raumschiff in den OS besteigenmit dem Ziel dort zu jenem Wesen zu transmutierendas letztendlich in der Lage sein könntedie Grenzen ​des Zensors niederzureißenum jene Form der Magie zu wirkendie wir gemeinhin die Phoolsche nennen. ​Du kennst hoffentlich deine tiefen Wünsche und Sehnsüchte und bist auch klug genugdiese nicht zu verleugnendenn letztendlich resultiert aus diesen dein ganzes Wesen und handeln. ​Nun versuch dir mal auf dieser ​Grundlage ​eine Art Ideal deiner ​Selbst ​vorzustellen. Ein Charakterder genau all das verkörpertwas du dir ganz tief in dir drin wünschst ​und der, losgelöst ​von allen Regeln, jede Form annehmen kanndie du für gut und richtig hälst. Hast du eine Form gefundendie zu diesem Ideal passtdann gib ihm vieleicht noch einen Namenund wie du vieleicht schon ahnstkann dies dein späterer magischer Phoolname werden. Phools bevorzugen hierbei in der Regel Irgendwas was auf ganz unmissverständliche Weise einem gesunden Größenwahn ​Ausdruck ​verleiht.
 Phoolessor Xerxes schreibt dazu  Phoolessor Xerxes schreibt dazu 
 <​blockquote>​Phoolische Namen <​blockquote>​Phoolische Namen
  
-Es steht außer Frage, ​der der Phool mit seiner Ausbildung in Diskordianischer Magie einige Änderungen ​durch macht, sei dies nun freiwillig oder auch nicht. Einer ständigen eristischen Energie ausgesetzt wird der Phool mit der Zeit ver-rückt, nimmt Dinge und sich selbst anders war. Ohne Frage nähert er sich im Laufe seiner Tätigkeit immer mehr einem Fokus an, erreicht also immer mehr eine Art göttliche Sphäre. Im Zuge dieser Entwicklung verändert er sich auf vielfältige Weise. Eine dieser Änderungen betrifft auch seine Persönlichkeit,​ seine Person selbst, und im Zuge dieser ist auch eine Namensänderung,​ oder zumindest ein Nameszusatz,​ erforderlich,​ um die hohen Ziele des Phools aufzuzeigen und ihn näher an den Zustand eines Fokus bringt. Insofern sollte der Name gut gewählt sein, da er sowohl Verwirrung bringen soll, als auch die Stellung des Phools aufzeigt, als auch etwas aus der Persönlichkeit des Phools enthält. Möglichkeiten schlagen ​Sie vielfältig in dieser Namensgebung wieder. Eventuell wäre ein Ritual erforderlich.</​blockquote> ​+Es steht außer Frage, ​dass der Phool mit seiner Ausbildung in Diskordianischer Magie einige Änderungen ​durchlebt, sei dies nun freiwillig oder auch nicht. Einer ständigen eristischen Energie ausgesetztwird der Phool mit der Zeit ver-rückt, nimmt Dinge und sich selbst anders war. Ohne Frage nähert er sich im Laufe seiner Tätigkeit immer mehr einem Fokus an, erreicht also immer mehr eine Art göttliche Sphäre. Im Zuge dieser Entwicklung verändert er sich auf vielfältige Weise. Eine dieser Änderungen betrifft auch seine Persönlichkeit,​ seine Person selbst, und im Zuge dieser ist auch eine Namensänderung,​ oder zumindest ein Nameszusatz,​ erforderlich,​ um die hohen Ziele des Phools aufzuzeigenund ihn näher an den Zustand eines Fokus bringt. Insofern sollte der Name gut gewählt sein, da er sowohl Verwirrung bringen soll, als auch die Stellung des Phools aufzeigt, als auch etwas aus der Persönlichkeit des Phools enthält. Möglichkeiten schlagen ​sich vielfältig in dieser Namensgebung wieder. Eventuell wäre ein Ritual erforderlich.</​blockquote> ​
  
-Durch Namen, Aussehen und Geschichte belebst du dein Ideal und dieses gilt es nun als dein magisches ​selbst ​zu akzeptieren. ​Tja und nun kommt der langfristige Part der ganzen Geschichte. +Durch Namen, Aussehen und Geschichte belebst du dein Idealund dieses gilt es nun als dein magisches ​Selbst ​zu akzeptieren. ​Und nun kommt der langfristige Part der ganzen Geschichte. 
-In der Tat lässt sich über die Jahre eine kontinuirliche ​Weiterentwicklung des Phoolschen Charakters erkennen. Das ist an für sich nichts besonderes da im Grunde jeder Organismus von veränderung ​betroffen ist etwas anderes ist das jedoch wenn der Phool selbsttätig ​an seinem Ideal rumwerkelt.  +In der Tat lässt sich über die Jahre eine kontinuierliche ​Weiterentwicklung des Phoolschen Charakters erkennen. Das ist an für sich nichts besonderesda im Grunde jeder Organismus von Veränderung ​betroffen istetwas anderes ist das jedochwenn der Phool selbstständg ​an seinem Ideal herumwerkelt.  
-Wie eine gute Figur in einem Roman formt und kultiviert der Phool sein Ideal im OS. Beständig bestrebt dort etwas hinzuzufügen oder etwas wegzulassen je nachdem ​was er grade so auf seinen Reisen in den inneren Cosmos entdeckt hat.  +Wie eine gute Figur in einem Roman formt und kultiviert der Phool sein Ideal im OS. Beständig bestrebt ​er dort etwas hinzuzufügen oder etwas wegzulassenje nach dem, was er gerade ​so auf seinen Reisen in den inneren Cosmos entdeckt hat.  
-Der Phool macht das mit dem spaß und der neugier ​eines unbedarften Kindes und in der Regel ist das Ideal welches sich dadurch im OS formt ebenso unbelastet von Norm, Konvention oder Moral. +Der Phool macht das mit dem Spaß und der Neugier ​eines unbedarften Kindes und in der Regel ist das Idealwelches sich dadurch im OS formtebenso unbelastet von Norm, Konvention oder Moral. 
-Durch das erneute ​Bewustwerden das das Ideal des OS das Ideal seiner ​selbst ​ist erlangt der Phool die Fähigkeit sein eigenes Bewusstsein im äusseren Cosmos so umzuformen ​das es sich an das Ideal des OS annährt ​um letztendlich nahezu mit diesem zu verschmelzen (gemäß den Regeln der Möglichkeiten dieser Realität). +Durch das erneute ​Bewusstwerden,​ dass das Ideal des OS das Ideal seiner ​Selbst ​isterlangt der Phool die Fähigkeit sein eigenes Bewusstsein im äusseren Cosmos so umzuformen, dass es sich an das Ideal des OS annähert, ​um letztendlich nahezu mit diesem zu verschmelzen (gemäß den Regeln der Möglichkeiten dieser Realität). 
-Mache Phools nennen diesen Prozess "​die ​Einswerdung" andere behaupten hingegen ich hätte diesen Begriff ​grade erst erfunden. Wie dem auch sei, betrachten wir uns selbst als klumpen ​Keksteig (und damit meine ich nicht unser äusseres) von dem wir nun etwa die hälfte ​entfernen und diese hälfte ​mit allerlei ​leckereien ​versehen und zwar in einer art und weise das man sagen könnte dieses Stück entspricht nachher dem Idealen Keks. Fügen wir die beiden Klumpen nun zusammen stellen wir fest, dass wir zwar nicht ganz den Idealen Keks erschaffen haben aber uns diesem immerhin annähren konnten. Je öfter man diesen Prozess wiederholt desto näher scheint der Keksteig dem Idealkeks zu rücken. So einfach ist das. +Mache Phools nennen diesen Prozess "​die ​1werdung"andere behaupten hingegenich hätte diesen Begriff ​gerade ​erst erfunden. Wie dem auch sei, betrachten wir uns selbst als Klumpen ​Keksteig (und damit meine ich nicht unser Äußeres)von dem wir nun etwa die Hälfte ​entfernen und diese Hälfte ​mit allerlei ​Leckereien ​versehenund zwar in einer Art und Weise, dass man sagen könntedieses Stück entspricht nachher dem Idealen Keks. Fügen wir die beiden Klumpen nun zusammen stellen wir fest, dass wir zwar nicht ganz den Idealen Keks erschaffen habenaber uns diesem immerhin annähren konnten. Je öfter man diesen Prozess wiederholtdesto näher scheint der Keksteig dem Idealkeks zu rücken. So einfach ist das. 
-Sollte dies Teil einer Vorlesung sein oder du sonnstwie ​jemandem die Einswerdung ​erklären ​dann kannst du nun an dieser Stelle versuchen Kekse zu verkaufen. +Sollte dies Teil einer Vorlesung sein oder du sonstwie ​jemandem die Einswerdung ​erklärst, ​dann kannst du nun an dieser Stelle versuchenKekse zu verkaufen. 
-Der Trick des Phools ist nun das er überhaupt gar nicht mal die zwei Klumpen zusammenfügen ​muß da beide Klumpen Keksteig im grunde ​immer noch ein Klumpen sind. Klingt komisch heißt aber nichts anderes als das sich die veränderungen ​die ich an dem Ideal im OS vornehme sich subtiel ​im äusseren ​manifestieren.+Der Trick des Phools ist nun, dass er überhaupt gar nicht mal die zwei Klumpen zusammenfügen ​muss, da beide Klumpen Keksteig im Grunde ​immer noch ein Klumpen sind. Klingt komischheißt aber nichts anderesals dass sich die Veränderungen, ​die ich an dem Ideal im OS vornehmesich subtil ​im Äußeren ​manifestieren.
  
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-Tja und das ist wohl eine der wichtigsten Funktionen des OS die ein Phool nutzen kann. Alle anderen Funktionen die ich hier nicht genannt habe und die mindestens genauso wichtig für den Phool sein können wirst du aber mit ein bischen anstrengung ​selbst rausfinden können. ​+Und das ist wohl eine der wichtigsten Funktionen des OSdie ein Phool nutzen kann. Alle anderen Funktionendie ich hier nicht genannt habe und die mindestens genauso wichtig für den Phool sein könnenwirst du aber mit ein bisschen Anstrengung ​selbst rausfinden können. ​
  
 **Dark Star** **Dark Star**
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 Das Handbuch sagt hierzu folgendes ​ Das Handbuch sagt hierzu folgendes ​
  
-//Wenn ein Phool einen gewissen Grad an Ver-rücktheit erreicht passiert es manchmal ​das er sich dazu entschließt gänzlich in den Outer Space zu wandern. Für ihn ist dieser Ort dann der Inbegriff allen glückes ​das er sich nur vorstellen kann. Jene Phools werden auch Master Phools genannt. Sie haben alles hinter sich gelassen was sie belasten könnte und existieren einfach nur noch vor sich hin wobei sie genau dadurch all das erreichen was sie sich wünschen.// ​+//Wenn ein Phool einen gewissen Grad an Ver-rücktheit erreichtpassiert es manchmal, dass er sich dazu entschließt gänzlich in den Outer Space zu wandern. Für ihn ist dieser Ort dann der Inbegriff allen Glücks, ​das er sich nur vorstellen kann. Jene Phools werden auch Master Phools genannt. Sie haben alles hinter sich gelassenwas sie belasten könnte und existieren einfach nur noch vor sich hinwobei sie genau dadurch all das erreichenwas sie sich wünschen.// ​
  
-Was das Handbuch zumindest in diesem Kontext unerwähnt lässt ist die zunehmende Tendenz der verlorenen Phools sich irgendwann in Phouls zu verwandeln. Also jene Art Phool die nach immer stärkeren Eindrücken suchen und aus diesem Grunde die Grenzen der Moral und Konvention, die für sie eh schon sehr dünn sind, stark dehnen bis sie schließlich gänzlich zerreißen. +Was das Handbuch zumindest in diesem Kontext unerwähnt lässtist die zunehmende Tendenz der verlorenen Phools sich irgendwann in Phouls zu verwandeln. Also jene Art Phooldie nach immer stärkeren Eindrücken suchen und aus diesem Grunde die Grenzen der Moral und Konvention, die für sie eh schon sehr dünn sind, stark dehnenbis sie schließlich gänzlich zerreißen. 
-Es ist im Grunde genau diese Gefahr der sich ein Phool aussetzt wenn er beschließt die tiefen ​des inner Cosmos zu erforschen. Um die verwirrung ​zu kompletieren weise ich nun noch darauf hin das wir um schlimmeres ​zu verhindern, immer noch den OS als eine Art puffer ​haben. Eine Art Testfeld in dem der Phool das was er im inner Cosmos gefunden zu haben glaubt auf sein Ideal projiziert um dann besagte ​tendenzen ​gefühlvoll im äusseren ​Cosmos zu erproben. +Es ist im Grunde genau diese Gefahrder sich ein Phool aussetzt wenn er beschließt die Tiefen ​des inneren ​Cosmos zu erforschen. Um die Verwirrung ​zu kompletierenweise ich nun noch darauf hin, dass wir um Schlimmeres ​zu verhindern, immer noch den OS als eine Art Puffer ​haben. Eine Art Testfeldin dem der Phool daswas er im inneren ​Cosmos gefunden zu haben glaubtauf sein Ideal projiziertum dann besagte ​Tendenzen ​gefühlvoll im äußeren ​Cosmos zu erproben. 
-Beschließt ein Phool nun komplett in den OS zu wandernwas schon merkwürdig genug wäre denn eigentlicvh ​kann man sowas nicht beschließen das passiert irgendwann einfach, dann nennt man das auch Lost in Outer Space oder kurz LiOS. Der LiOS Status ist im Grunde bei Phools sehr begehrt. Immerhin kann man sich danach Masterphool nennen denn man hat endgültig begriffen das das was man realität ​nennt im Grunde nur eine fade projektion ​von Eindrücken ist denen man durch zufall ​auf diese rechtr ​unangenehme ​weise unterworfen ist. Geht man nun LiOS unterliegt man zu einem gewissen Grad zumindest körperlich noch den Gesetzen dieser Welt jeodch intressiert es einen so gut wie nicht mehr und zusätzlich kommt man noch in den Genuss einer gewissen geistigen Freiheit. Es ist am ehesten damit vergleichbar ​das der Körper als Hardware zwar immer noch auf dieser Ebene verweilt, dieser aber nicht mehr bewusst gesteuert wird oder wenn überhaupt nur in notsituationen. Die gesammten täglichen Prozesse werden de facto quasi vom unterbewussten ​Lebenserhaltungsprogramm durchgeführt auf das der geist keinen Einfluss nehmen ​brauch. Warum auch. +Beschließt ein Phool nun komplett in den OS zu wandern ​(was schon merkwürdig genug wäredenn eigentlich ​kann man sowas nicht beschließendas passiert irgendwann einfach), dann nennt man das auch Lost in Outer Spaceoder kurz LiOS. Der LiOS Status ist im Grunde bei Phools sehr begehrt. Immerhin kann man sich danach Masterphool nennendenn man hat endgültig begriffen, dass daswas man Realität ​nenntim Grunde nur eine fade Projektion ​von Eindrücken istdenen man durch Zufall ​auf diese recht unangenehme ​Weise unterworfen ist. Geht man nun LiOS unterliegt man zu einem gewissen Grad -zumindest körperlichnoch den Gesetzen dieser Weltjeodch intressiert es einen so gut wie nicht mehrund zusätzlich kommt man noch in den Genuss einer gewissen geistigen Freiheit. Es ist am ehesten damit vergleichbar, dass der Körper als Hardware zwar immer noch auf dieser Ebene verweilt, dieser aber nicht mehr bewusst gesteuert wird oder wenn überhaupt nur in Notsituationen. Die gesammten täglichen Prozesse werden de facto quasi vom unbewussten ​Lebenserhaltungsprogramm durchgeführtauf den der Geist keinen Einfluss ​zu nehmen ​braucht, warum auch. 
-Das hat ausserdem ​den vorteil das der Phool in diesme zustand ​wesentlich flexibler reagieren kann, da Entscheidungen ​unterbewusst ​getroffen werden und gar nicht erst bis ins bewusstsein ​vordringen. Also wollen wir das Bewusstsein auch nicht mit sowas belasten wenn man einmal LiOS ist.  +Das hat außerdem ​den Vorteil, dass der Phool in diesem Zustand ​wesentlich flexibler reagieren kann, da Entscheidungen ​unbewusst ​getroffen werden und gar nicht erst bis ins Bewusstsein ​vordringen. Also wollen wir das Bewusstsein auch nicht mit sowas belastenwenn man einmal LiOS ist.  
-Der Masterphool Stardancer ​erleuterte ​dies seinerzeit am Beispiel der Verkehrsampel. Wenn man also spazieren geht so bleibt man automatisch an einer roten Ampel stehen, nicht weil man dies bewusst so wollte sondern weil eine ganze Reihe unterbewusster ​Programierungen dazu führten ​das ein Programm abgespielt wird das uns genau dazu bringt. Der Geist oder das Bewustsein hingegen schwebt irgendwo viel weiter oben in einer Art bewusster Traumwelt die jedoch mit der unsitte ​des luziden Träumens nicht viel zu tun hat. +Der Masterphool Stardancer ​erläuterte ​dies seinerzeit am Beispiel der Verkehrsampel. Wenn man spazieren gehtso bleibt man automatisch an einer roten Ampel stehen, nicht weil man dies bewusst so wolltesondern weil eine ganze Reihe unbewusster ​Programierungen dazu führten, dass ein Programm abgespielt wird, dass uns genau dazu bringt. Der Geist oder das Bewustsein hingegen schwebt irgendwo viel weiter oben in einer Art bewusster Traumweltdie jedoch mit der Unsitte ​des luziden Träumens nicht viel zu tun hat. 
-Ein zweiter Kritikpunkt den einige Phools zum LiOS Status ​äussern ​ist das Argument der  +Ein zweiter Kritikpunktden einige Phools zum LiOS Status ​äußern ​ist das Argument der  
-//Theorie der Loslösung des Geistes durch die Egalisierung des Körpers//​ +//Theorie der Loslösung des Geistes durch die Egalisierung des Körpers//. 
-diese besagt im Grunde folgendes+Diese besagt im Grunde folgendes:
  
 //Die Theorie besagt, dass erst im Zustand völliger geistiger Umnachtung der Geist frei ist. Das bedingt allerdings das Lossagen vom Körperlichen (es ist damit zu rechnen, dass man bis an sein Lebensende glücklich in 'ner Gummizelle sitzt) //Die Theorie besagt, dass erst im Zustand völliger geistiger Umnachtung der Geist frei ist. Das bedingt allerdings das Lossagen vom Körperlichen (es ist damit zu rechnen, dass man bis an sein Lebensende glücklich in 'ner Gummizelle sitzt)
  
 Quasi die Aufgabe des körperlichen Seins zugunsten einer selbsterschaffenen,​ perfekten Illusion, in die man sich vollends zurückzieht. Eine Art endloser Halluzination,​ bewusst erschaffen, um in dieser zu leben.// Quasi die Aufgabe des körperlichen Seins zugunsten einer selbsterschaffenen,​ perfekten Illusion, in die man sich vollends zurückzieht. Eine Art endloser Halluzination,​ bewusst erschaffen, um in dieser zu leben.//
-Der geschulte Phool wird hier sicherlich direkt die komplikationen ​erkennen die sich ergeben wenn wir die Theorie und das Problem der Phouls vereinen. So werden Serienkiller erschaffen.+Der geschulte Phool wird hier sicherlich direkt die Komplikationen ​erkennendie sich ergebenwenn wir die Theorie und das Problem der Phouls vereinen. So werden Serienkiller erschaffen.
  
-Trotz aller Gefahren rät die UniversCity of Sockovia dazu zumindest einmal LiOS zu gehen und diese Erfahrung zu machen. Auch oder grade weil in diesme ​Zustand die Wahrscheinlichkeit extrem hoch ist das man dem Schmendrick Modus unterliegt. +Trotz aller Gefahren rät die UniversCity of Sockovia dazuzumindest einmal LiOS zu gehen und diese Erfahrung zu machen. Auch oder gerade ​weil in diesem ​Zustand die Wahrscheinlichkeit extrem hoch istm dass man dem Schmendrick Modus unterliegt. 
-Ist man einmal erfolgreich LiOS gegangen dann darf man sich auch Masterphool nennen und ausserdem ​einen schicken Patch auf seine Gadrobe nähen. Diesen könnt ihr übrigens jetzt käuflich erwerben.+Ist man einmal erfolgreich LiOS gegangendann darf man sich auch Masterphool nennen und außerdem ​einen schicken Patch auf seine Gadrobe nähen. Diesen könnt ihr übrigens jetzt käuflich erwerben.
  
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