Aktion 23 Wniki

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Penta und Aphools

Es gibt so eine Art Phool in der aneristischen Welt, eben jener recht egolastige, eher agressiv vorgehende, und dann den der eristischen Welt, der eher dazu geneigt ist, es den Menschen irgendwie angenehm und lustig zu machen, ähnlich vieleicht schwarzer und weißer Magie, aber beides sind ein Teil der grauen Masse. Pentaphools (die Phools des Anerismus) werden mit steigender eristischer Energie weniger bedeutsam für den Discordianismus. Pentas tendieren eher zur Trennung des Hodge und Podge, Aphools eher zur Durchmischung. Für beide ist ein leichter Überschuss in ihre jeweilige Richtung jedoch durchaus wünschenswert, um ihr magisches Wirken zu verstärken. So werden Pentas stärker, wenn die aneristischen Schwingungen steigen (wohl um jene auf natürlichem Wege zu begegnen ähnlich weißer Blutkörperchen) wärend Aphools dazu tendieren, bei einem Überschuss an eristiascher Energie stärker zu werden. Im Grunde wären in einer eristischen Welt alle Pentaphools und in einer aneristischen eben die Mehrheit Aphools. Klingt im ersten Moment etwas paradox, aber die Vorsilbe bezieht sich nicht auf die verwendete Energie, sondern auf das Medium in dem diese stattfindet. Verstehste, ich betrachte Phools nicht als verstärker der Aneristischen Energie sondern als natürliches Phänomen als Abwehrreaktion auf die Energie. Das Paradoxe daran ist, dass Pentaphools schwächer werden, je mehr es werden und je mehr die aneristische Energie schwindet. wie weiße Blutkörperchen die im Falle einer Krankheit auch mehr werden, aber wenn der Körper gesund und ausgewogen ist, dann braucht es nur ein paar, um diesen vor schädigenden Einflüssen zu schützen, und wenn es zuviele sind macht das auch krank. Aphools sind vieleicht eher die roten, die dafür sorgen, dass alles am Laufen bleibt, aber wenn es zuviele werden hat der Körper Bluthochdruck und Stress und wird krank. So ein Bürokrat ist ja nichts schlechtes wenn er alles am Laufen hält, wenn es aber zuviele sind, die sich gegenseitig nur blockieren isses doof. Aphools sind in einer eristischen Welt eher die, die alles in Schuss halten, die dir sagen „Eh, räum' mal deine Müllkippe auf, sonst wirste krank“, die die Müllabfuhr in Gang halten oder andere wichtige Infrastrukturen. Ist eher so, dass ich denke je mächtiger ich und die Phoolische Bewegung werden, desto eher erreichen wir ein Stadium, in dem wir nicht mehr benötigt werden, da muss dann jeder für sich entscheiden, ob er auf die Macht verzichten will zugunsten einer Heimkehr Gandalfs, oder eben nicht.

Anmerkung I: Der werte Bwana Honolulu, ein guter Freund und Weggefährte schrieb seinerzeit dazu noch folgendes. Daß anerisische Typen wegen ihre Fokus auf Ordnung eher eine Vermischung der Energie anstreben, halte ich für falsch. Ordnung hat ja prinzipiell auch etwas mit Sortierung, Gruppierung und Aufteilung zu tun, und das sind entmischende Prozesse (es gibt aber auch entmischende Prozesse auf Seiten der Unordnung, und beide Seiten haben auch mischende Prozesse

diskordianische-praksis/chaos-magick/univers-city/die_mysterien_der_discordischen_magie/penta_und_aphools.txt · Zuletzt geändert: 2021/01/17 12:17 von 41D5K1N6