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Das Känguru

Das Känguru steht total auf Nirvana, ist ein Schnorrer vor dem Herren und war früher beim Vietcong. Aber das nur nebenbei, zur Sache…Neues vom Känguru Intro

Das Känguru ist einer der Haupt-Protagonisten der Känguru-Geschichten, denen es seinen Namen gegeben hat. Zunächst kam es nur in der Radiosendung „Neues vom Känguru“ vor, welche später aber auch in Buchformat erschien.

Persönliche Informationen

Das Känguru hat nach eigener Aussage im Vietnamkrieg auf Seiten des Vietcong gekämpft und kam nach dem Ende des Krieges mit seiner Mutter als Vertragsarbeiter in die DDR. Später stellt sich allerdings heraus, dass es im Vietnamkrieg nur noch als kleines Baby aus dem Beutel seiner Mutter dem letzten Hubschrauber der Amerikaner nachgewunken hat. Gegenüber Marc-Uwe gibt es an, hauptberuflich Kommunist zu sein, meldet sich jedoch im Verlaufe der Geschichte arbeitslos. Es ist ein schonungsloser Kritiker des Kapitalismus und kämpft für eine gerechte Weltordnung, Brot für alle und die Ächtung von sogenanntem Musikfernsehen, wofür es die „Jüdisch-Bolschewistische Weltverschwörung e. V.“ gegründet hat. Doch all diese Bestrebungen scheitern logischerweise an der Bedeutungslosigkeit des Kängurus im Weltgeschehen und an seiner Faulheit. Seine kapitalismuskritische Haltung wird dabei häufig konterkariert, da es sich vom Erzähler finanziell aushalten lässt und diesen zudem als Versuchsobjekt für seine unlauteren Geschäftsmethoden (wie aufgezwungene Klingelton-Abos) nutzt.

Das Känguru ist auch Gründer des Boxclubs und (Mit-)Begründer des Asozialen Netzwerks. Es spielt sehr gerne World of Warcraft, ernährt sich hauptsächlich von Schnapspralinen, Eierkuchen mit Hackfleisch, Malzkakao und Schnitzelbrötchen. Das Känguru liebt außerdem die Band Nirvana und Spielfilme mit Bud Spencer, aber am liebsten ohne Terence Hill. Es ist belesen und argumentiert radikal und konsequent, benimmt sich aber gleichzeitig oft auf vorbildliche Art kindisch, trotzig und bockig, es klaut bei jeder Gelegenheit Aschenbecher und ist gelegentlich boshaft und hinterhältig. In brenzligen Situationen steht das Känguru seinem Mitbewohner allerdings selbstlos bei. Des weiteren hat sein Beutel ein mindestens so großes Fassungsvermögen wie die Tasche von Mary Poppins, und in diesem Beutel trägt es stets eine Unmenge an Sachen. Oft muss es lange suchen, bis es findet, was es gerade braucht, und zieht dann Bücher, Bolzenschneider, Zeitungen, geklaute Aschenbecher und vieles mehr heraus. Häufiger kommen die im Beutel getragenen roten Boxhandschuhe zum Einsatz, die zumeist zielsicher gefunden werden. Es hat ein Buch geschrieben, sei bis dato unveröffentlichtes Hauptwerk Opportunismus und Repression. Dieses wird in den Büchern des Öfteren zitiert.

Das Geschlecht des Kängurus gilt als Mysterium, wie es im Kapitel Das Duale System expliziert wird: auf den Beutel, ein sekundäres weibliches Geschlechtsmerkmal des Kängurus angesprochen, behauptet es, es sei möglich, dass dieser nur angetackert sei.

Sein Codename im Asozialen Netzwerk ist „Comandante“.

Familie

Seine Mutter kam mit dem Känguru nach dem Vietnamkrieg als Vertragsarbeiter nach Ost-Berlin; sein Vater zog nach der Trennung von ihr nach Australien, um als „Guru“ mit dem Decknamen „Ken“ eine Kommune von sprechenden Kängurus zu leiten. Seit seiner Zeit beim Vietcong hasst er Pinguine. Ken spricht nur wenig Deutsch, doch das, was er spricht, verdreht er in der Grammatik in einer Weise, die stark an Yoda von Star Wars erinnert. Marc-Uwe bekommt von dieser schlechten Grammatik Aggressionen.

Leben

Das Känguru schweigt sich über seine Vergangenheit beharrlich aus. Bekannt ist, dass es in den letzten Kriegsmonaten des Vietnam-Konfliktes zur Welt kam und später mit seiner Mutter als Vertragsarbeiter in die DDR kam. Dort sammelte es abgezogenes Schokoladen-Weihnachtsmann-Papier und lernte mithilfe des Buches „Guten Tag, Kollege!“ Deutsch.

Sein erster Satz war „Ich bin nicht niedlich!“

Gründung seiner eigenen Familie

Nachdem das Känguru und Kai-Uwe Kling einen Baby-Pinguin aus „der Kralle“ im Pinguin-Bruthaus gerettet hatten, nahm das Känguru das Küken mit und nannte es später Der Schredder.

Parallelen zum Pastafarianismus

Im Evangelium des Fliegenden Spaghettimonsters wird im Kapitel „Von Pinguinen und Pasta“ erwähnt, daß Kängurus ein besonders gutes Beispiel für den Einfluss des Fliegenden Spaghettimonsters sind, da die Kängurus in der Flugfähigkeit des Spaghettimonsters ein Zeichen seiner Göttlichkeit erkannten. Sie versuchten, ihm nachzueifern, indem sie beim Hüpfen so lange wie möglich in der Luft blieben. Eines Tages gelang es einer Gruppe älterer, transzendentaler Kängurus beim meditativen Hüpfen tatsächlich, dauerhaft durch die Luft zu schweben.

Einige Absätze später wird erklärt, dass ausgerechnet der Pinguin eine vom Spaghettimonster verstoßene Kreatur ist. Lustiger Zufall, gell?

Quellen

eristokratie/nokixel/das_kaenguru.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/04 20:14 von Bwana Honolulu