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diskordianische-praksis:chaos-magick:discordische_daemonologie:dictionaire_thuddial:buch_1 [2017/09/23 22:52] Cpt. Bucky Saia angelegt |
diskordianische-praksis:chaos-magick:discordische_daemonologie:dictionaire_thuddial:buch_1 [2019/10/07 16:05] 41D5K1N6 GR4MM4RM4Y3M |
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- | Das was wir Thud nennen, gleicht einer unsichtbaren ungreifbaren Reflexion die uns wie ein Ort erscheint und doch ist Thud eher ein Zustand denn ein Ort. | + | Das, was wir Thud nennen, gleicht einer unsichtbaren, ungreifbaren Reflexion, die uns wie ein Ort erscheint und doch ist Thud eher ein Zustand denn ein Ort. |
- | Ein Zustand vieleicht der einen unsichtbaren Ort erzeugt an dem unsichtbare Kräfte wirken, weit jehnseits der vorstellungskraft gewönlicher Menschen, die die Energien des Reiches den sie bewohnen verstärken und die Menschen die dort verkehren beeinflussen. | + | Ein Zustand, vieleicht der einen unsichtbaren Ort erzeugt, an dem unsichtbare Kräfte wirken, weit jenseits der Vorstellungskraft gewöhnlicher Menschen, die die Energien des Reiches den sie bewohnen verstärken und die Menschen, die dort verkehren, beeinflussen. |
- | Am Anfang war Thud nur ein amorpher Nebel ohne auswirkung oder nicht mal das. Thud war nichts und nicht existent und nichtmal das war Thud denn Thud war nicht. Thud, das Irdische und die "himmlische Sphäre" waren im Einklang und alles war eins und nicht vorhanden. Das ist das was wir Natur nennen oder das was vieleicht Tiere empfinden und einem zustand entspricht der als reine Existenz oder bloßes Sein beschrieben werden kann. | + | Am Anfang war Thud nur ein amorpher Nebel ohne Auswirkung, oder nicht mal das. Thud war nichts und nicht existent und nicht einmal das war Thud denn Thud war nicht. Thud, das Irdische und die "himmlische Sphäre" waren im Einklang und alles war Eins und nicht vorhanden. Das ist das, was wir Natur nennen, oder das was vieleicht Tiere empfinden und einem Zustand entspricht, der als reine Existenz oder bloßes Sein beschrieben werden kann. |
- | Als der Mensch sich dann vom reinen "Sein" als Daseinsform abwandte da war es das Thud struktur bekam. | + | Als der Mensch sich dann vom reinen "Sein" als Daseinsform abwandte, da war es das Thud Struktur bekam. |
- | So hört nun die Geschichte über das Reich von Thud, über seine Bewohner und die Pforten die man durchschreiten kann um zugang zu jenem Reich zu erlangen das man gemeinhin das unterste der Reiche nennt. | + | So hört nun die Geschichte über das Reich von Thud, über seine Bewohner und die Pforten, die man durchschreiten kann, um Zugang zu jenem Reich zu erlangen, welches man gemeinhin das Unterste der Reiche nennt. |
- | Man sagt die Welt sei das irdische Reich. Jene Sphäre in der die Menschheit verkehrt und ihr tagwerk verrichtet und daneben so heißt es gäbe es die göttlichen Sphären der Erkenntniss wo jene letzte Stufe die auflösung des eigenen Seins bedeutet. | + | Man sagt, die Welt sei das irdische Reich. Jene Sphäre, in der die Menschheit verkehrt und ihr Tagwerk verrichtet und daneben, so heißt es, gäbe es die göttlichen Sphären der Erkenntniss, wo jene letzte Stufe die Auflösung des eigenen Seins bedeutet. |
- | Doch nur wenige wissen das das irdische Reich überlagert wird vom unsichtbaren Reiche Thud und in jenem verkehren die Dämonen und Teufel und jene Wesen die aus blankem Eigennutz dem Menschn schaden wollen und ihn drängen die Dinge zu tun die sie stärken. Und mancher meint er würde etwas lieben und lässt nicht ab davon und blickt man durch die Nebel die das Reich Thud verdecken so mag man einen der dunklen erkennen der an unsichtbaren Fäden zieht und jene glauben lässt das was sie da lieben sei unersätzlich. | + | Doch nur wenige wissen, dass das irdische Reich überlagert wird vom unsichtbaren Reiche Thud und in jenem verkehren die Dämonen und Teufel und jene Wesen, die aus blankem Eigennutz dem Menschn schaden wollen und ihn drängen, die Dinge zu tun, die sie stärken. Und mancher meint, er würde etwas lieben und lässt nicht ab davon und blickt man durch die Nebel, die das Reich Thud verdecken, so mag man einen der Dunklen erkennen, der an unsichtbaren Fäden zieht und jene glauben lässt, das was sie da lieben sei unersetzlich. |
- | Jene dunklen Wesen die sich parasitengleich an den schwachen und dummen laben und sie ihrer Lebenskraft berauben, jene dunklen Schemen, unsichtbar für jene die nur irdische Augen ihr eigen nennen, fressen sich satt und voll und feiern im dunklen Reiche Thud ihr Fest denn die Zahl derer die bereit sind verzehrt zu werden steigt von tag zu tag. | + | Jene dunklen Wesen, die sich parasitengleich an den Schwachen und Dummen laben und sie ihrer Lebenskraft berauben, jene dunklen Schemen, unsichtbar für jene, die nur irdische Augen ihr Eigen nennen, fressen sich satt und voll und feiern im dunklen Reiche Thud ihr Fest, denn die Zahl derer, die bereit sind verzehrt zu werden, steigt von Tag zu Tag. |
- | Und diese dunklen Schatten, einer unsichtbaren bedrohung gleich über uns schwebend, denn die Hölle ist oben, jene nennen wir Dämonen und sie sind die Herrscher von Thud. | + | Und diese dunklen Schatten, einer unsichtbaren Bedrohung gleich über uns schwebend, denn die Hölle ist oben, jene nennen wir Dämonen und sie sind die Herrscher von Thud. |
- | Nur wenige haben die Reiche von Thud erblickt und noch weniger kehrten mit genug verstand zurück davon zu berichten denn Thud fordert tribut von allen die töricht genug sind seine Pforte zu durchschreiten. | + | Nur wenige haben die Reiche von Thud erblickt und noch weniger kehrten mit genug Verstand zurück davon zu berichten, denn Thud fordert Tribut von allen, die töricht genug sind seine Pforte zu durchschreiten. |
- | Und so ist wenig bekannt doch das was wir wissen lässt uns schaudern wenn in tiefer dunkler Nacht an den Feuern der unheilgen Rituale im Singsang düsterer Beschwörungen der Name Thud genannt wird. | + | Und so ist wenig bekannt, doch das, was wir wissen, lässt uns schaudern, wenn in tiefer, dunkler Nacht an den Feuern der unheilgen Rituale im Singsang düsterer Beschwörungen der Name Thud genannt wird. |
- | Doch so lasst mich nun beschreiben was ich einst sah im Reiche Thud denn ich bin einer der zurückkehrte um zu berichten und zu warnen jene die glauben das was sie dort tun geschieht aus ihrem Willen. | + | Doch so lasst mich nun beschreiben, was ich einst sah im Reiche Thud, denn ich bin einer, der zurückkehrte, um zu berichten und zu warnen jene, die glauben, das was sie dort tun geschieht aus ihrem Willen. |
===== Die Tore von Thud ===== | ===== Die Tore von Thud ===== | ||
- | Und es wart das ich erblickte vor mir die Tore von Thud und sie sind nicht vergleichbar mit dem was der Mensch ein Tor zu nennen pflegt. Unvorstellbar sind sie in ihrer Dimension und doch so winzig das man glauben mag ein durchschreiten sei unmöglich. Allein das erblicken eines der Tore von Thud mag einen gefestigten Menschen in den unvermeidlichen Wahn treiben denn sie sind nicht dafür gedacht vom menschlichen Auge erblickt zu werden und doch sah ich sie dort vor mir. Im wüsten Umland vor mir sah ich es. Ein Tor von solchen Ausmaßen das es den Horitzont vor mir zur gänze einnahm und es schien wie eine Mauer aus dem reinen Wahnsinn tausender Geisteskranker dessen Irrsinn auf den Pforten waberte und unheilige verheißungen versprach. | + | Und es ward, dass ich erblickte vor mir die Tore von Thud und sie sind nicht vergleichbar mit dem, was der Mensch ein Tor zu nennen pflegt. Unvorstellbar sind sie in ihrer Dimension und doch so winzig, dass man glauben mag ein Durchschreiten sei unmöglich. Allein das Erblicken eines der Tore von Thud mag einen gefestigten Menschen in den unvermeidlichen Wahn treiben, denn sie sind nicht dafür gedacht vom menschlichen Auge erblickt zu werden; und doch sah ich sie dort vor mir. Im wüsten Umland vor mir sah ich es. Ein Tor von solchen Ausmaßen das es den Horitzont vor mir zur Gänze einnahm und es schien wie eine Mauer aus dem reinen Wahnsinn tausender Geisteskranker, dessen Irrsinn auf den Pforten waberte und unheilige Verheißungen versprach. |
- | Doch darf man nicht dem glauben erliegen es gäbe einen Weg zu jenen Toren denn die Sphären Thuds umgeben uns beständig und so liegt es in ihrer Natur das auch die Pforten die ins Reiche Thud führen beständig um uns herrum wabern und schleichen und uns locken und mit ihren endlo0en verheißungen jene locken die schwach sind ohne das sie erkennen würdne das sie jene Pforten durchschreiten die nicht durchschritten werden dürfen. | + | Doch darf man nicht dem Glauben erliegen es gäbe einen Weg zu jenen Toren, denn die Sphären Thuds umgeben uns beständig und so liegt es in ihrer Natur, dass auch die Pforten, die ins Reiche Thud führen, beständig um uns herum wabern und schleichen und uns locken und mit ihren endlsen Verheißungen jene locken, die schwach sind, ohne dass sie erkennen würden, dass sie jene Pforten durchschreiten, die nicht durchschritten werden dürfen. |
- | Denn die Natur des Menschen lässt es nur schwerlich zu solche wahnbringenden Dinge zu bemerken und doch reiehen sich vor den Toren zu jeder Stunde eines jeden Tages und jeder Nacht tausende verlorener Seelen um einlass zu verlangen doch keine wird die Tore sehn wie sie wirklich sind und jede wird kämpfen, schachern und feilschen um zuerst einlass zu erhalten. | + | Denn die Natur des Menschen lässt es nur schwerlich zu, solche wahnbringenden Dinge zu bemerken, und doch reihen sich vor den Toren zu jeder Stunde eines jeden Tages und jeder Nacht tausende verlorener Seelen, um Einlass zu verlangen, doch keiner wird die Tore sehen, wie sie wirklich sind, und jeder wird kämpfen, schachern und feilschen, um zuerst Einlass zu erhalten. |
- | Und jene die dort einlass verlangen in die Sphären von Thud ahnen nicht das sie sich schon dort befinden denn die endlose Ödniss, jene seelenzerfetzende Leere die die Tore umgibt sind bereits Thud denn sie bilden das Reich von Larry dem Dämon der Leere und jener pflanzt den Samen der Leere in viele auf das sie wandern zu den Toren von Thud damit diese Leere gefüllt werde mit Dingen die sie glauben zu lieben und ohne die sie nicht sein können. Und dergestallt ist Thud das sich die Tore und Zugänge zu jenem unsichtbaren Reich in Thud selber befinden und aus diesem resultieren. Und so vergiss nicht das Thud zwar durch die Tore zu erreichen ist, sich Thud aber aufgrund seiner Natur überall befindet und dieser Umstand macht es, dass man Thud nicht durch die Tore betritt denn die Tore sind in Thud und Thud ist so allumfassend wie das irdische Reich des Menschen. | + | Und jene, die dort Einlass verlangen, in die Sphären von Thud, ahnen nicht, dass sie sich schon dort befinden, denn die endlose Ödniss, jene seelenzerfetzende Leere, die die Tore umgibt, sind bereits Thud, denn sie bilden das Reich von Larry, dem Dämon der Leere, und jener pflanzt den Samen der Leere in viele, auf dass sie wandern zu den Toren von Thud, damit diese Leere gefüllt werde mit Dingen, die sie glauben zu lieben und ohne die sie nicht sein können. Und dergestallt ist Thud, dass sich die Tore und Zugänge zu jenem unsichtbaren Reich in Thud selber befinden und aus diesem resultieren. Und so vergiss nicht, dass Thud zwar durch die Tore zu erreichen ist, sich Thud aber aufgrund seiner Natur überall befindet und dieser Umstand macht es, dass man Thud nicht durch die Tore betritt, denn die Tore sind in Thud und Thud ist so allumfassend, wie das irdische Reich des Menschen. |
- | Und so also schritt ich durch die Massen der klagenden und wütenden, der Betrüger und der Wahnsinnigen und öffnete die Tore zu jenem verfluchten Reich. | + | Und so also schritt ich durch die Massen der klagenden und wütenden, der Betrüger und der Wahnsinnigen, und öffnete die Tore zu jenem verfluchten Reich. |
===== Die Realms ===== | ===== Die Realms ===== |