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diskordianische-praksis:chaos-magick:univers-city:die_mysterien_der_discordischen_magie:der_keksteig [2019/04/22 13:53] 41D5K1N6 [Beschaffenheit des Keksteiges] |
diskordianische-praksis:chaos-magick:univers-city:die_mysterien_der_discordischen_magie:der_keksteig [2019/04/23 22:12] 41D5K1N6 GRAMMAR MAYHEM |
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Dabei geht es bei diesem Gleichniss im Grunde vielmehr um die Eigenschaften eines Keksteiges und weniger um den Geschmack. | Dabei geht es bei diesem Gleichniss im Grunde vielmehr um die Eigenschaften eines Keksteiges und weniger um den Geschmack. | ||
Die UoS versteht die Welt im Grunde als eben diesen Kekssteig, oder eben bestehend aus dem allumfassenden Chaos, und jenes Chaos ist die Essenz von allem was erschaffen wurde und wird. Man kann sich das in etwa so vorstellen, dass ein Stück dieses Keksteiges entnommen wird, um ein überaus köstliches Plätzchen daraus zu formen. Vieleicht mag man es noch mit ein wenig Schokolade anreichern oder sonnstwelche Zutaten hinzufügen, die Grundessenz des Keks' besteht jedoch immer noch aus dem Teig. Dieser Keks ist nun im Grunde eine Manifestation des Keksteiges in der Realität (der Einfachheit halber gehen wir davon aus, dass der Keks nicht gebacken wird). | Die UoS versteht die Welt im Grunde als eben diesen Kekssteig, oder eben bestehend aus dem allumfassenden Chaos, und jenes Chaos ist die Essenz von allem was erschaffen wurde und wird. Man kann sich das in etwa so vorstellen, dass ein Stück dieses Keksteiges entnommen wird, um ein überaus köstliches Plätzchen daraus zu formen. Vieleicht mag man es noch mit ein wenig Schokolade anreichern oder sonnstwelche Zutaten hinzufügen, die Grundessenz des Keks' besteht jedoch immer noch aus dem Teig. Dieser Keks ist nun im Grunde eine Manifestation des Keksteiges in der Realität (der Einfachheit halber gehen wir davon aus, dass der Keks nicht gebacken wird). | ||
- | Stardancers Paradox spricht davon, das je mehr Essenz des Keksteiges man dem Keks hinzufügt, desto mehr tendiert der Keks wieder zum Keksteig zu werden. Anders ausgedrückt heißt das für den Phool, dass er einen Teil des Chaos isolieren kann, um ein bestimmtes festes Resultat zu erzielen, dieses tendiert aber erneut zum Chaos je mehr Chaos der Phool hinzufügt, bis es letztendlich wieder selbst zum allumfassenden Chaos wird. | + | Stardancers Paradox spricht davon, dass je mehr Essenz des Keksteiges man dem Keks hinzufügt, desto mehr tendiert der Keks wieder zum Keksteig zu werden. Anders ausgedrückt heißt das für den Phool, dass er einen Teil des Chaos isolieren kann, um ein bestimmtes festes Resultat zu erzielen, dieses tendiert aber erneut zum Chaos je mehr Chaos der Phool hinzufügt, bis es letztendlich wieder selbst zum allumfassenden Chaos wird. |
Dieses Prinzip kann zum Beispiel beim Erismorphing beobachtet werden. | Dieses Prinzip kann zum Beispiel beim Erismorphing beobachtet werden. | ||
Man erschafft einen Morph für einen bestimmten Zweck. Je mehr Eigenschaften dieser Morph nun erhält desto diffuser wird er schließlich, seine Individualität verschwimmt bis er aufgrund der Summe seiner Bestandteile nahezu und dann letztendlich vollständig allmächtig wird und wieder zur Ausgangssubstanz zurückkehrt. | Man erschafft einen Morph für einen bestimmten Zweck. Je mehr Eigenschaften dieser Morph nun erhält desto diffuser wird er schließlich, seine Individualität verschwimmt bis er aufgrund der Summe seiner Bestandteile nahezu und dann letztendlich vollständig allmächtig wird und wieder zur Ausgangssubstanz zurückkehrt. |